"High-Performance Computing," oder HPC, ist die parallele Berechnung von Problemen, die für einen Desktop-PC zu groß oder zu langwierig wären, mit Hilfe eines Supercomputers, der aus hunderten oder tausenden Computern besteht, die mit einem Hochgeschwindigkeitsnetzwerk verbunden sind.
Das Zentrum für Datenverarbeitung der Johannes Gutenberg-Universtität Mainz betreibt Supercomputer, die mehr als 53.000 CPU-Kerne mit eine Spitzenleistung von 2 PetaFLOPS ( 2 Billiarden Fließkomma-Operationen pro Sekunde) bereitstellen sowie parallele Dateiserver mit mehr als 9PB Speicher. Dies erlaubt Forschern verschiedenster Disziplinen wie Hochenergiephysik, Meteorologie, Lebenswissenschaften und vielen weiteren ihre anspruchsvollen Forschungsziele zu erreichen. Berechnungen, die auf einem Desktop-PC Tage, Wochen oder Monate dauern würden, lassen sich oft mit einem Supercomputer in Minuten, Stunden oder wenigen Tagen durchführen.