MOGON II weiter an der Spitze deutscher Hochleistungsrechner

09.07.2018: Der Mainzer Supercomputer MOGON II weiterhin an der Spitze der schnellsten Hochleistungsrechner an deutschen Universitäten und unter den 100 schnellsten Supercomputern der Welt.

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat 2016 und 2017 die zwei Phasen des Hochleistungsrechners MOGON II in Betrieb genommen, der mit einer Rechenleistung von zwei PetaFLOPS respektive 2.000.000.000.000.000 Gleitkommaoperationen pro Sekunde in der Liste der weltweit 500 schnellsten Rechner im November 2017 auf Platz 65 startete und auch im Juni 2018 mit Platz 87 noch unter den 100 schnellsten Rechnern der Welt rangiert. Damit ist der Mainzer Supercomputer zugleich weiterhin der schnellste Hochleistungsrechner an einer deutschen Universität. In der Liste der energieeffizientesten Supercomputer wird MOGON II weltweit nun auf Position 62 geführt (November 2017: Position 51). Der Name MOGON wurde in Anlehnung an das römische Mogontiacum, dem lateinischen Namen der Stadt Mainz gewählt.

Die Landesregierung, der Bund, die Johannes Gutenberg-Universität Mainz und das Helmholtz Institut Mainz (HIM) haben seit 2016 insgesamt 10,6 Millionen Euro in den neuen Hochleistungsrechner investiert, um die rheinland-pfälzischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Rahmen der Allianz für Hochleistungsrechnen Rheinland-Pfalz (AHRP) bis 2020 mit Rechenleistung der internationalen Spitzenklasse zu unterstützen.