NHR Süd-West

NHR Süd-West

Seit Ende 2021 ist die JGU Teil des länderübergreifenden Konsortiums des Nationalen Hochleistungsrechnens (NHR) Süd-West. Diesem gehören neben Mainz auch die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU), die Goethe-Universität Frankfurt und die Universität des Saarlandes an.

Der Verbund des Nationalen Hochleistungsrechnens (NHR) stellt Rechenkapazitäten zur Verfügung und stärkt die Methodenkompetenz durch koordinierte Aus- und Weiterbildung der Nutzerinnen und Nutzer sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses.

https://nhrsw.de/

 

Unser HPC-System

  • Der NHR Süd-West hat zwei Betreiberstandorte: Die JGU und die Goethe-Universität Frankfurt am Main. Der Cluster MOGON NHR Süd-West steht im Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) der JGU.

Unsere inhaltlichen Schwerpunkte

  • Hochenergiephysik
  • Physik der kondensierten Materie
  • Life Science

Unsere Partner

Nationales Hochleistungsrechnens (NHR)

"Im NHR-Verbund bündeln wir die Ressourcen und Kompetenzen des universitären Hochleistungsrechnens und stellen diese für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler deutscher Hochschulen kostenlos zur Verfügung. Dabei beschränkt sich der NHR-Verbund nicht nur auf die Bereitstellung von Rechenkapazitäten, sondern unterstützt die Nutzerinnen und Nutzer insbesondere durch Beratung und Schulung beim Einsatz von Hochleistungsrechnen in ihren Anwendungsgebieten. Im nationalen Verbund sind unsere Angebote thematisch breit gefächert und überregional nutzbar."

https://www.nhr-verein.de/

 

Veröffentlicht am

Nationales Hochleistungsrechnen (NHR) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) gestartet

Die JGU ist Teil des länderübergreifenden Konsortiums des NHR Süd-West. Zu dem neben Mainz auch die Technische Universität Kaiserslautern, die Goethe Universität Frankfurt und die Universität des Saarlandes gehören. Ziel sei es, gegenseitig von der Methodenkompetenz und der im Aufbau befindlichen Rechenkapazität zu profitieren.

Mit der Aufnahme vom NHR Süd-West Ende letzten Jahres in das Nationale Hochleistungsrechnen wurde ein wichtiges Ziel der Strategie für das digitale Leben der rheinland-pfälzischen Landesregierung erreicht. Forschende der vier Hochschulen können sich innerhalb des Verbundes stärker mit anderen Hochleistungsrechenzentren vernetzen und ihre fachlichen und methodischen Kompetenzen im Hochleistungsrechenbereich zielgerichtet und koordiniert weiterentwickeln. So können die Vorteile von Hochleistungsrechnern für Forschung und Wissenschaft nachhaltig nutzbar gemacht werden.

"Die Aufnahme von NHR Süd-West in das Nationale Hochleistungsrechnen ist ein großer Erfolg. Sie würdigt die vorhandene Expertise an den vier beteiligten Hochschulen im Bereich Hochleistungsrechnen und ermöglicht, diese fachlichen und methodischen Kompetenzen durch eine enge Zusammenarbeit im nationalen Verbund weiter auszubauen. Für NHR Süd-West ist die Förderung ein wichtiger Schub im weiteren Ausbau der technischen Rechenleistung und der fachlichen Kompetenzen", freute sich der rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister, Clemens Hoch, über die gemeinsame Entscheidung von Bund und Ländern.

NHR Süd-West hat ein Gesamtvolumen von rund 124 Millionen Euro über die Gesamtförderperiode von zehn Jahren, wovon 40 Millionen Euro aus der Förderung des Nationalen Hochleistungsrechnen kommen. Die gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern hatte im Oktober 2021 die Aufnahme in den Verbund des Nationalen Hochleistungsrechnens beschlossen.

Über den Verbund des Nationalen Hochleistungsrechnens (NHR)
Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat sich im November 2018 – um der zunehmenden Bedeutung und der steigenden Nachfrage nach Hochleistungsrechnern gerecht zu werden – auf die gemeinsame Förderung eines koordinierten Verbundes des Nationalen Hochleistungsrechnens (NHR) durch Bund und Länder verständigt.

Ein Schwerpunkt im NHR-Verbund soll neben der Bereitstellung von Rechenkapazitäten die Stärkung der Methodenkompetenz durch koordinierte Aus- und Weiterbildung der Nutzerinnen und Nutzer sowie insbesondere des wissenschaftlichen Nachwuchses sein.
Standorte: Aachen, Berlin, Darmstadt, Dresden, Erlangen-Nürnberg, Göttingen, Karlsruhe, Paderborn, Mainz, Kaiserslautern, Frankfurt und Saarbrücken

Website: https://www.nhr-gs.de/